Was sind Triggerpunkte?

Sogenannte myofasziale Triggerpunkte sind eine unangenehme Angelegenheit. Es handelt sich dabei um eindeutig identifizierbare, schmerzhafte, pathologische Veränderungen in der Skelettmuskulatur. Sie werden auch als Myogelosen bezeichnet. Sie können prinzipiell in jedem Muskel des Körpers auftreten, die häufigsten Stellen sind jedoch im Nacken, zwischen den Schulterblättern oder an der Außenseite des Ellenbogens zu finden. Diese Triggerpunkte sind oft der Auslöser für weitere Verspannungen der Muskulatur und führen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Sie sind zwar nicht gefährlich, können aber die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

Wie entstehen Triggerpunkte?

Durch eine Überlastung entstehen in einem Muskel Zonen, welche sich vereinfacht gesagt “zusammenziehen” und sich selbstständig nicht mehr voneinander lösen können. Solche Überlastungen kommen z.B. durch Fehlhaltungen im Alltag, einseitige Belastung im Beruf, psychischen Stress oder auch durch Überlastungen im Sport. Dies führt dazu, dass der Muskel in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Die betroffenen Areale werden weniger durchblutet und nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Diese Muskelstellen sind dann als harte und schmerzhafte Triggerpunkte tastbar.

Wie wird ein Triggerpunkt behandelt?

Bei der Manuellen Triggerpunkt Behandlung werden mit gezielten Behandlungsgriffen die Muskulatur, die Faszien und das Bindegewebe behandelt. Hier wird Druck und Zug auf den Triggerpunkt ausgeübt, um die veränderten Muskelstellen so zu beeinflussen, dass die normale Blutzirkulation in den Triggerpunkten wieder möglich ist und somit eine normale Funktion des Muskels wiederhergestellt wird und der Schmerz verschwindet. Je präziser die Triggerpunkte behandelt werden, desto besser ist das Behandlungsresultat.

Wie kann der TRIGGin helfen?

Der TRIGGin wird auf den aktiven Triggerpunkt angelegt und übt einen axialen Druck auf den Spannungspunkt aus. Hierbei kommt es zu einer Verbesserung der Durchblutung und Verstoffwechslung im darunterliegenden Gewebe, was zu einem auflösen der Verspannung führt und eine Schmerzreduktion und Verbesserung der Beweglichkeit zu Folge hat.